Lukas Mock

Am letzten Spieltag der Hinrunde gastierte die Sportvereinigung aus Harleshausen zum Kellerduell beim TSV Heiligenrode.

Im ersten Spielabschnitt entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung auf niederem Niveau, in der es keiner der beiden Mannschaften gelang, sich einen Vorteil zu erspielen. Vielmehr prägten Fehlpässe, technische Unzulänglichkeiten und schwache Abschlüsse die erste Spielhälfte, aus der die Gäste mit einer glücklichen 10:11 Pausenführung in die Kabine gingen.

In der zweiten Halbzeit gelang es den Bullen aus Harleshausen dann, sich – gestützt auf einen gut parierenden Felix Heiland und eine griffigere 5:1-Deckung mit Tom Stelter auf der Spitze – allmählich abzusetzen und insbesondere durch einfaches Tempospiel zu leichten Toren über Jan-Lukas Müller zu gelangen. Zudem dezimierten sich die Gastgeber über die gesamte Spiellänge hinweg durch drei berechtigte rote Karten, sodass man letztendlich einen verdienten und immens wichtigen 21:27-Sieg im Abstiegskampf gegen den direkten Konkurrenten aus Heiligenrode feiern konnte.

Am kommenden Wochenende steht bereits das nächste Duell im Tabellenkeller an, wenn die Mannschaft von Toni Seiler beim Turn- und Sportverein aus Waldau antreten muss. Anpfiff ist am 19.01.2020 um 15:30 Uhr in der SporthalleWaldau.

SVH Kassel: Tom Güttler, Felix Heiland; Nicolas Kramer, Christian Paschenko, Paul Richter (1), Paul Bischof (3/3), Jan-Lukas Müller (8), Tom Stelter (5), Raoul Freytag (3), Joshua Meier (1/1), Luca Bartheld (1/1), Philipp Otto (1), Lukas Mock (4), Micky Baumgärtel.

TSV Heiligenrode: Johannes Seifert, Manuel Groß; Sven Munder, Marlon Neugeboren, Tobias Hofmann (3), Benjamin Möller (4), Jonathan Siemon (2/1), Eike Knipp, Tim Giese (5/3), Dominic Siemon (1), Jan Hohenstein (3), Christian Bradler (3), Alexander Geyer.

Am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause empfing die Sportvereinigung aus Harleshausen den TV Külte zum Duell zweier Kellerkinder.

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Begegnung, in der die Torhüter und ihre Abwehrreihen wenig bis gar nicht zur Geltung kamen. Geprägt wurde das Spiel im ersten Abschnitt insbesondere von den Harleshäuser Halben, Christian Paschenko und Lukas Mock, sowie vom gegnerischen Mittelmann, Sven Ammenhäuser. Folgerichtig ging es mit einem 17:16 Halbzeitstand in die Kabinen.

Im zweiten Spielabschnitt folgte dann die wohl miserabelste Darbietung, die die gastgebenden Kasseler in dieser Saison auf die Platte brachten. Fehlte es in der ersten Halbzeit zu großen Teilen schon an Einsatzbereitschaft und Kampfgeist, so wurde dies in der zweiten Halbzeit noch einmal deutlich unterboten. Zeitweise hatte man das Gefühl, dass die jungen Harleshäuser das Abwehrspielen vollkommen eingestellt hätten, so naiv wie man sich von der gegnerischen Offensivreihe Angriff für Angriff auseinander spielen ließ. Jegliche Abwehrumstellungen verpufften wirkungslos und auch im Angriff fand man nun keine geeigneten Mittel mehr, um die alles andere als sattelfeste Gästedefensive zu überwinden. Daraus resultierend stand am Ende der Partie ein blamables, aber vollkommen verdientes 31:37 auf der Anzeigetafel, durch welches die SVH zur Winterpause punktgleich mit dem kommenden Gegner aus Heiligenrode auf dem letzten Tabellenplatz überwintert. Anpfiff zum nächsten Duell im Abstiegskampf ist am 11.01.2020 um 18:00 Uhr in der Halle der Wilhelm-Leuschner Schule in Heiligenrode.

SVH Kassel: Tom Güttler, Gero Gertenbach, Felix Heiland; Christian Paschenko (7), Paul Richter, Paul Bischof (2), Jan-Lukas Müller (3), Tom Stelter (1), Raoul Freytag, Joshua Meier (6/5), Luca Bartheld, Philipp Otto (4), Lukas Mock (8), Micky Baumgärtel.

TV Külte: Maximilian Knopp, Michael Kranz; Aaron Fuchs (2), Christian Wagener (1), Fabian Stein (2), Leonard Gysen, Adrian Kann (5), Tobias Kranz (4), Sven Ammenhäuser (9), Marko Markovic (5), Hendrik Fingerhut (3), Bernhard Schwiddessen, Johannes Wachs (5), Stefan Stein.

Am elften Spieltag der Handball Bezirksoberliga Kassel-Waldeck gastierte die auf dem vorletzten Tabellenplatz rangierende Sportvereinigung aus Harleshausen mit einem dezimierten Kader beim Tabellenzweiten aus Korbach. Trainer Toni Seiler standen für diese Partie aus privaten und gesundheitlichen Gründen lediglich 9 Feldspieler aus der ersten Mannschaft zur Verfügung, die dankenswerterweise durch Martin Paschenko und Eduard Kunau aus der zweiten Herrenmannschaft unterstützt wurden.

Zu Beginn des ersten Spielabschnitts entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Erst Mitte der Halbzeit gelang es dem Favoriten aus Korbach, sich etwas abzusetzen. Dennoch steckten die Harleshäuser nicht auf und blieben bis zum 17:13 Halbzeitstand immer in Schlagdistanz.

In der zweiten Halbzeit fehlte es den Harleshäusern dann allerdings an der Durchschlagskraft aus dem Rückraum, weshalb es gut zehn Minuten vor Ende der Partie nach einem soliden Arbeitssieg für die Gastgeber aussah. Doch gestützt auf einen immer stärker werdenden Gero Gertenbach im Tor der Gäste, eine brillierende Flügelzange um Jan-Lukas Müller und Joshua Meier sowie eine griffige 4:2-Deckungsformation gelang es der SVH aus Kassel, Tor um Tor heranzukommen und nachdem Till Westmeier es verpasste, die Begegnung zu entscheiden, bot sich sogar die Chance auf den verdienten Ausgleich. Allerdings scheiterte Regisseur Paul Bischof in letzter Sekunde mit einem Schlagwurf an Ivan Blagus, sodass sich die den widrigen Umständen trotzenden Bullen aus Harleshausen nicht mit einem Punkt für eine kämpferische Glanzleistung belohnen konnten und der favorisierte Tabellenzweite sich mit 30:29 zum doppelten Punktgewinn zitterte.

Am kommenden Wochenende gilt es, mit einem hoffentlich wieder breiter aufgestellten Kader wichtige Punkte im Abstiegskampf gegen den direkten Konkurrenten vom TV Külte einzufahren, um einen versöhnlichen Jahresabschluss feiern zu können. Anpfiff am 14.12.2019 ist wie gewohnt um 19:00 Uhr in der Sporthalle Harleshausen.

SVH Kassel: Felix Heiland, Gero Gertenbach, Tom Güttler; Christian Paschenko (1), Eduard Kunau, Paul Bischof (1), Jan-Lukas Müller (8), Nicolas Kramer (1), Joshua Meier (10/6), Luca Bartheld (1), Roger Siebert (2), Martin Paschenko, Lukas Mock (4), Micky Baumgärtel (1).

TSV Korbach: Ivan Blagus, Benjamin Efendic; Marc Wilke (1), Dave Alscher (3), Abd Altawell (6), Malte Urban (1), Till Westmeier (4), Simon Riedesel (9/1), Ron Alscher, Sebastian Wrzosek (4), Ali Altay, Justin Schröder, Marco Rummel (2), Kevin Scholz.

Am 10. Spieltag der Handball Bezirksoberliga Kassel-Waldeck gastierte der Ligaprimus aus dem Wesertal in der Sporthalle Harleshausen.
Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die aber auf beiden Seiten von Unkonzentriertheiten und Fehlern geprägt war. Erst ab der 20. Spielminute gelang es den Gästen sich vorentscheidend abzusetzen. Eingeladen durch fahrige Abspiele und Abschlüsse luden die Harleshäuser den Gegner zu zahlreichen Tempogegenstößen ein, gegen die auch der ansonsten gut
parierende Tom Güttler machtlos war. Folgerichtig ging es mit einem 8:16 Pausenrückstand in die Kabine.
Auch im zweiten Spielabschnitt boten beide Mannschaften keine ansehnliche Partie. Doch den Hausherren gelang es nunmehr, gestützt auf den ebenfalls gut aufgelegten Felix Heiland im Tor, die Begegnung offener zu gestalten, sodass es zwar letztendlich zu keiner Aufholjagd mehr reichte, die zweite Halbzeit aber dennoch mit einem Tor gewonnen werden konnte, woraus ein vertretbares
22:29 Endergebnis resultierte.
Am kommenden Wochenende gastiert die Mannschaft von Toni Seiler dann beim Tabellenzweiten aus Korbach. Anpfiff ist am 07.12.2019 um 18:30 in der Kreissporthalle Korbach.

SVH Kassel: Tom Güttler, Felix Heiland; Joshua Meier (6/3), Christian Paschenko (1), Paul Richter (2), Paul Bischof (1), Jan-Lukas Müller (1), Tom Stelter (2), Milan Dökmeci (1), Roger Siebert, Philipp Otto (1), Lukas Mock (6/3), Micky Baumgärtel, Henning Röhl (1).

HSG Wesertal: Max Lorenz, Tobias Wellhausen; Tjorben Herbold (3), Arthur Müller (2), Jannik Wunder (2), Manuel Theiß (7), Daniel Lobitz (1), Tobias Kaufmann (1), Linus Freybott (2), Jannik Brunst (1), Julian Brunst (2), Jannis Wellhausen, Philipp Simon (3), Mirko Dworog (5/2).